Kennen Sie das, wenn sie sich nach dem Workshop fragen: "Was haben wir eigentlich gemacht?". Es gibt kaum schlimmeres, als mit dem Gefühl nach Hause zu gehen, Sie hätten Ihre Zeit nicht sinnvoll investiert. Das lässt sich leicht vermeiden. Für einen gelungenen Workshopabschluss gibt es einige Tipps und Methoden, die wir Ihnen zusammengestellt haben.
Welche Aspekte sollten für den Workshopabschluss beachtet werden?
Zeit
Teilnehmende sollen den Workshop mit dem Gefühl verlassen ihre Zeit sinnvoll investiert zu haben.
Nächste Schritte
Es ist wichtig die nächsten Schritte zu definieren. Dazu gehört die Festlegung von möglichen Folgeterminen sowie das Versenden von Dokumenten und Protokollen. Gerade bei dem Versand muss darauf geachtet werden, auch nicht Anwesende mit einzubeziehen. Die Teilnehmenden sollen sich auch nach Workshopende gut abgeholt fühlen.
Möglichkeit Feedback zu geben
Es ist sinnvoll Teilnehmende am Ende eines Workshops um ein Feedback zu bitten. Hier können zudem offene Fragen, Bedenken und Bedürfnisse geklärt werden. Ziel sollte es sein, das Workshopthema thematisch abzuschließen.
Das Feedback am Ende sorgt bei vielen für wenig Begeisterung. Es gibt jedoch Methoden, um das Feedback aktiver zu gestalten. Im Folgenden wollen wir Ihnen zwei davon vorstellen.
Das Fünf Finger-Modell
Jedem der Fünf Finger wird eine Frage zugeordnet:
Für den praktischen Einsatz können die Teilnehmenden eine Hand auf ein Blatt zeichnen und sich Stichpunkte machen. Diese stille Reflexion gibt den Teilnehmenden genügend Zeit, um über die Geschehnisse nachzudenken. Anschließend werden die Ergebnisse in einer Abschlussrunde präsentiert. Falls erwünscht, können die Blätter auch anonym abgeben werden.
Feedback Matrix
Eine weitere Möglichkeit Feedback einzuholen ist der Einsatz einer Matrix. Diese kann einzeln verteilt werden. In einer stillen Reflexion haben die Teilnehmenden die Chance den Tag Revue passieren zu lassen. Anschließend können die Teilnehmenden ihr Feedback vorstellen.
Wir haben Ihnen einmal ein Template eingefügt. Die Nutzung ist simpel:
Der Daumen hoch steht für all die Dinge, die ich an dem Workshop gut fand.
Der Daumen runter steht für die Dinge, die ich an dem Workshop nicht so gut fand.
Das Auge steht für die Dinge, die ich mitnehme und mir in Erinnerung geblieben sind.
Die Glühbirne repräsentiert meinen Aha-Moment des Tages.
Verkörperung
Haben Sie nun erfolgreich Feedback von Ihren Teilnehmenden eingeholt, ist das Thema inhaltlich und geistig abgeschlossen. Es kann jedoch hilfreich sein, einen körperlichen Impuls zu setzen. Hier können Sie gemeinsam in einer Gruppe „Ausklatschen“. Dafür strecken alle einen Arm nach vorne und klatschen gleichzeitig die Hände zusammen.
Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen Unterstützung bei Ihrer Workshopplanung? Nehmen Sie gerne Kontakt auf und nutzen neben unseren räumlichen Ressourcen auch unsere Kompetenz in der Workshopdurchführung.